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Mythen rund um das Thema „Paartherapie“
Manchmal braucht man bei Konflikten jemanden, der von außen auf die Beziehung schaut.
Aber wer spricht schon gern mit fremden Personen über die eigene Intimsphäre und die Probleme der Partnerschaft? Es ist mutig und ein positives Zeichen für eine vorhandene Bindung, wenn ein Paar sich für eine Paartherapie entscheidet. Es bedeutet – oft harte – Beziehungsarbeit und ein großes Maß an Offenheit und Ehrlichkeit zu sich selbst, dem Partner und dem Therapeuten gegenüber.
Wenn man sich aber zu diesem Schritt überwindet, kann sich oft schon nach der ersten Sitzung eine positive Veränderung zeigen.
Die zum Teil weitverbreiteten Mythen und Vorurteile stehen manchmal einer Entscheidung zu einer Paartherapie im Wege. Diese sind:
Mythos 1 - Die letzte Chance, eine Paartherapie
Fast ein Naturgesetz: „Beziehungen werden von allein schlechter.“ Wenn man nichts tut.
Oft kommen die Paare viel zu spät in die Paartherapie, wenn schon eine Scheidung oder Trennung im Raum steht. Nach einer Studie sind aber nur 20 % aller Paare, die in eine Paartherapie gehen nach eigener Einschätzung von einer Trennung bedroht. Die Restlichen kommen eher mit verschiedenen Therapiemotiven und wünschen sich Werkzeuge wie z.B. Verbesserung der Kommunikation im Konflikt, den Umgang mit den Folgen einer Affäre, unterschiedliche Sichtweisen bei der Kindererziehung und Problemen aus dem Bereich der Patchworkfamilie. Häufig kommen Paare auch mit oder wegen sexueller Themen in die Therapie.
Mythos 2 - Vorsicht: Anklage
Diese Vorurteil beruht auf der Vorstellung, daß in der Paartherapiesitzung nach dem Schuldigen gesucht wird und dieser angeprangert wird. Entstanden ist dieser Mythos aus dem Umstand, daß der größte Teil der Paartherapeuten weiblich sind und sich daraus eine – gefühlte! – Polarisierung zum Nachteil des Mannes ergeben kann. Oder auch umgekehrt. Dies ist auf keinen Fall von der Therapeutin beabsichtigt sondern findet – wenn überhaupt – unbewußt statt.
Natürlich wird in einer Paartherapie auch über Verletzungen und Beleidigungen gesprochen. Ein professioneller Therapeut wird aber dies kanalisieren und nach Möglichkeiten der Heilung der seelischen Wunden suchen. Das therapeutische Bündnis zwischen beiden Partner und dem Therapeuten ist der Schlüssel zu einer gelingenden Therapie. Ein Therapieerfolg kann sich nur einstellen, wenn die Klienten eine vertrauensvolle Beziehung zum Therapeuten wahrnehmen können.
Mythos 3 - Vorsicht: Der Therapeut als Handwerker
Eine weitverbreitete Ansicht ist „Der Therapeut wird es schon regeln“. Er hat für jeden „Defekt“ der Beziehung das richtige Werkzeug. Wir müssen in der Therapie nur offen über unsere Probleme reden und dann wird es schon. Damit wird die Verantwortung der Veränderung zum Therapeuten verlagert und die Veränderungsarbeit findet – vermeintlich - nur im Praxisraum statt. Es kann aber auch Zweifel auslösen, ob ein Fremder, der uns gar nicht kennt, in der Lage sein kann unser Inneres als Paar reparieren kann. Das kann doch nicht funktionieren.
Doch gerade die externe Sicht aus der sog. Metaposition kann hilfreiche Perspektiven zu Tage bringen, in welche Richtung eine Veränderung sinnvoll sein kann. Dabei ist die Sicht des Therapeuten immer nur als Hypothese zu verstehen, die mit dem Paar diskutiert uns angenommen oder verworfen werden kann. Insofern ist eine Paartherapie auch immer detektivische Arbeit, die Denkanstöße für Veränderungen liefern soll. Die Veränderungen selbst muß dann das Paar in seinen Alltag integrieren.
Mythos 4 - Das wird doch nichts
Oft haben Paare vor der Therapie schon einiges probiert. Beziehungsratgeber, Gespräche mit Freunden oder der Familie haben keine positiven Veränderungen gebracht. Woher soll denn der Glaube kommen, ein Fremder könne die ersehnte Verbesserung bringen. Verständlich!
Die Paartherapie kann keinen Erfolg versprechen. Oft sind es aber die kleinen Veränderungen, die schon Erleichterung schaffen.
Fazit: Es kann nicht immer klappen
So hart es klingt: „auch eine Trennung kann ein Erfolg sein.“ Wenn am Ende der Therapie für das Paar die Erkenntnis entsteht, daß die Partner wirklich inkompatibel sind und/oder Gefühle nicht mehr genug vorhanden sind. „lass uns Freunde bleiben“. So kann dies auch eine Erleichterung und ein Ende der gegenseitigen Quälerei bedeuten. Insbesondere wenn Kinder im Spiel sind.
Ein letztes Zitat aus einer Studie: „Paartherapie ist nicht nur zufällig erfolgreich.“ Ein großer Teil der Paare aus einer Studie berichteten über eine spürbare Verbesserung im Umgang miteinander. Man muss es nur versuchen.
Robert Betz:
Erlaube anderen dich zu verurteilen und du bist frei.
Wie wichtig ist es dir, dass andere freundlich oder gut über dich denken und sprechen?
Wie wichtig ist dir die Anerkennung, das Lob und die Bestätigung anderer?
Und wie sehr stört oder ärgert es dich, wenn andere dich kritisieren und verurteilen?
Den Satz der Mutter „Was sollen die Nachbarn (über uns) denken?“ haben viele noch im Ohr – ein Kernsatz, der das Verhalten vieler geprägt hat.
Je mehr Wert du darauf legst, von anderen geliebt oder gemocht zu werden, desto weniger liebst du dich selbst, desto weniger stehst du zu dir und desto mehr verbiegst du dich. Die gekrümmten Rücken so vieler älterer und manch jüngerer Menschen (u.a. ‚Skoliose‘) sind Zeichen des Sich-Verbiegens.
Wenn du dich in Richtung ‚Freiheit‘ bewegen willst, gib deine ‚Freiheitserklärung‘ ab, indem du DENKST: „Meine lieben Mitmenschen, Ihr dürft denken und sagen über mich, was Ihr wollt, ja, Ihr dürft mich kritisieren und verurteilen – und ich zahle es euch nicht mit gleicher Münze heim.“
Das heißt: Reagiere nicht mit Gegen-Verurteilung, sondern halte dein Herz offen und denke: „Wenn mich jemand verurteilt, dann ist das nicht meine Angelegenheit, sondern seine. Dann hat dieser Mensch ein Problem mit sich selbst und der Liebe zu sich selbst.“
Ich wünsche euch allen eine Woche des inneren Friedens mit euch und allen Mitmenschen.
Robert Betz:
Am häufigsten verletzen wir uns selbst
Nicht das, was jemand zu dir oder über dich sagt, verletzt dich. Was dich verletzt, sind deine eigenen Gedanken darüber, deine innere Reaktion auf das Gesagte.
Wenn dich ein Mensch kritisiert, dich für dies oder jenes verurteilt, dir Vorwürfe macht, sich beklagt über dich, schlecht über dich redet oder ähnliches – wie reagierst du darauf?
Falls du dich ärgerst oder wütend, ohnmächtig, traurig o.a. wirst, dann hast du nicht auf das, reagiert, was der andere gesagt oder getan hat, sondern auf deine eigenen Gedanken über ihn und sein Verhalten.
Diesen Gedanken, mit dem wir uns selbst herunterziehen, denkt es in uns so schnell, dass die meisten ihn völlig übersehen. Sie sagen oder denken: „Er/sie hat mich verletzt“. Die Wahrheit heißt immer: „Ich habe mich selbst verletzt!“.
Wenn du auf Kritik von anderen betroffen reagierst, dann ist er das Echo deines eigenen inneren Kritikers und Richters, der dann sagt: „Er/sie hat Recht. Du bist nicht gut/liebenswert/fleißig/zuverlässig etc. genug“.
Erst wenn du dich selbst so annimmst, liebst, unterstützt und dir die beste Freundin/der beste Freund bist, wirst du auf Kritik und Angriff von außen nicht mehr verärgert reagieren, sondern mit Mitgefühl für den Kritisierenden. Er spricht nämlich nur von sich selbst.
Brief an die Frau
Frau, damit ich mit Dir sein kann, musst Du Dich selbst lieben, denn sonst müsste ich damit aufhören, mich selbst zu lieben, um mit Dir sein zu können.
Frau, wenn Du meinst, dass ich dafür da bin, Deine Sehnsüchte zu erfüllen, so muss ich Dich ent-täuschen. Es gibt keine wirklichen Sehnsüchte, eher Dein urweibliches Bestreben als Frau geliebt zu werden.
Frau, wenn Du mich für den Prinzen hältst, der Dich aus Deinem Turm befreit, Dich errettet und erlöst; so muss ich Dich ent-täuschen, denn Dich befreien, erretten und erlösen; das musst Du selbst tun.
Frau, wenn Du meinst, ich löse alle Deine Probleme, so muss ich Dich auch hier ent-täuschen. Deine Probleme lösen, das musst Du selbst tun; um Deiner Liebe zu Dir willen.
Frau, es ist vergebens, wenn Du versuchst, meine Liebe mit Deinem Körper zu erkaufen; denn unsere Körper werden von selbst zueinander finden, wenn die Liebe strömen kann.
Frau, wenn Du Dich um meinetwillen aufgibst, fehlt es an Liebe zu Dir selbst und Du hinderst Dich damit selbst daran, mit mir sein.
Frau, wenn Du mit mir sein willst, sei Du selbst, aber schau, dass dein Selbstsein es Dir nicht unmöglich macht, mit mir zu bleiben.
Frau, sei in Deiner Weiblichkeit, damit ich zu Dir in meiner Männlichkeit sein kann.
Frau, Du bist nicht Deine Sehnsucht, denn die Göttin in Dir ist frei davon.
Frau, ich weiß, was ich will und ich weiß, was ich nicht will; und das solltest Du für Dich ebenso wissen. Ich werde kompromisslos sein, in Bezug darauf, dass ich auf Dauer etwas ertrage, was mir nicht gut tut, nur um einen Teil von dem mit Dir zu leben, was ich mir wünsche. Ich kann nicht auf Dauer mit Dir zusammen sein, wenn Du rauchst, über die maßen trinkst und/oder Drogen nimmst, denn das würde bedeuten, dass es an Deiner Liebe zu Dir selbst fehlt. Ich werde von Dir fernbleiben müssen, wenn Du mich klammerst und wenn Du darauf aus bist, mich zu Deinem Willen verändern zu wollen. Das soll nicht heißen, dass ich Veränderungen gegenüber verschlossen bin, wenn sie meinem und unserem Wachstum dienen. Ich werde von Dir fernbleiben, wenn Du Dein Leben auf Dauer nicht im Griff hast.
Doch ich kann mit Dir zusammen sein, wenn Du in der Lage bist, meine Nähe und mein So-Sein anzunehmen, so wie es ist und so wie ich bin. Ich werde gern mit Dir sein, wenn Du die Schönheit, die Fülle und den Reichtum des Lebens begriffen hast um dies mit Dir zu teilen.
Frau, ich möchte Dich lieben, mit Dir zusammen leben, ohne dass Du Dich dabei selbst verlierst. Sei mit mir und fasse den Mut, Dich mit mir zusammen zu schließen. Du musst nicht dasselbe tun wie ich, aber es wäre schön, wenn Dich interessiert, was ich tue. Ich möchte, dass jeder seins macht und dass wir zusammen an gemeinsamen Projekten arbeiten können. Eigenen Raum haben und gemeinsamen Raum schaffen. Wenn der eine mal wankt, ist der Andere da, um aufzufangen. Wenn der eine mal krankt, ist der andere da, um ihn zu stützen. Wenn ich alleine auf Reisen bin, freue ich mich, wenn Du fragst, wie es mir geht und Du Dich um mich sorgst; so merke ich, dass Du mit mir bist.
Frau, sei angstfrei und erfreue Dich des Lebens mit mir, so wie ich es auch tue, denn die Zeit, die wir beide gemeinsam hier auf Erden haben, ist kostbar und jede Sekunde, die wir nicht miteinander erleben, ist unwiederbringlich.
Frau, wir, Mann und Frau, sind zwei völlig verschiedene Wesen, und doch ist es möglich, das Einige in den Zweien zu leben.
Anmerkung: da ich wiederholt gefragt wurde, ob es auch einen "Brief an den Mann" gäbe; bzw. der "Brief an die Frau" auch im Umkehrsinn für Männer gelte, erkläre ich hierzu Folgendes:
Der "Brief an den Mann" würde sich inhaltlich im Großen und Ganzen nicht wesentlich vom "Brief an die Frau" unterscheiden. Ein wichtiger Punkt, der wirklich völlig differiert, ist in Bezug auf das Geliebtwerden. Das hat energetische Gründe in Bezug auf die unterschiedlichen energetischen Zustände von Mann und Frau. Das urweibliche Bestreben, da es im Kern Liebe ist, ist das Geliebtwerden. Das urmännliche Bestreben ist es, zu lieben. Das ist etwas, was ein männlicher Mensch, wenn er Mann werden will, lernen muss. Der Mann ist derjenige, der, wenn er wirklich Mann ist, in Bezug auf die Emotionalität der Frau einfach nur Stabilität gibt; die weibliche Emotionalität aushalten kann, wenn sie ins Ungleichgewicht gerät. Das kann er nur wirklich richtig, wenn er sich aus seiner Gier befreit und wirklich lieben lernt. Bei diesem "Getragenwerden" vom Mann kommen natürlich sofort die ersten Missverständnisse der Heutigen Frau auf, die kein männliches Wesen mehr kennt, das wirklich Mann ist. Das Getragenwerden durch den Echten Mann hat nichts mit Beherrschen oder Unterordnen zu tun; vielmehr mit Respekt und Liebe des Echten Mannes zur göttlichen Weiblichkeit. Denn im Kern ist Frau, wie gesagt, pure Liebe. Der Junge darf lernen, zu lieben. Das Mädchen darf lernen, kompromisslos die Liebe zu werden, die sie ist. Eine Echte Frau wird zu jemanden, der sie nicht erreicht, einfach sagen: "geh spielen, kleiner Junge!". Sie wird sich nicht von ihren eigenen Emotionen in Bezug auf ihn kompromittieren lassen, denn sie weiß, was sie will und sie weiß, was sie nicht will.
(c) Christian Malzahn - www.seelenfluegel.net (Bild: David et Myrtille)
Mit jedem deiner Erwartungen wie
„Er (oder sie) sollte…/sollte nicht…“ setzt du deine Mitmenschen ins SOLL, in ein Schuldverhältnis dir gegenüber. Du sagst damit: „Bevor ich dich akzeptiere oder gar liebe, musst du dich zuerst mal
ändern.
Du schuldest mir, dass du …“
Mach dir bewusst, wie oft du am Tag „Sollte-Gedanken“ deinen Mitmenschen gegenüber denkst, wie…
„Mein Nachbar sollte zurück grüßen“
„Mein Sohn sollte fleißiger sein“
„Meine Tochter sollte dankbarer sein“
„Mein Mann sollte mir treu sein“
„Meine Frau sollte nicht so chaotisch sein“. …
Das, was JETZT ist, will jetzt so angenommen, anerkannt, akzeptiert, respektiert und geliebt werden, wie es JETZT ist. Willst du selbst nicht auch so geliebt oder angenommen werden, wie du bist? Und nicht erst in vielen Jahren, in denen du dich angestrengt hast, den Wünschen, Erwartungen und Forderungen deiner Mitmenschen gerecht zu werden und sie zu erfüllen?
Am Ende Ihres Lebens bereuen und bedauern sehr viele Menschen und denken: „Ich hätte mein Leben nicht an den Erwartungen anderer ausrichten sollen“ und sterben im Groll und im Unfrieden mit sich selbst.
Keine gebrochenen
Männer mehr
Ich glaubte, dass Männer mich mit der selben Intensität lieben müssten, wie ich sie, aber wie konnten sie, wenn sie nicht mal fähig waren, sich zu lieben. Heute weiss ich, weil ich selbst gebrochen
war, zog ich gebrochene, emotional nicht zugängliche Männer an.
Ich sehnte mich nach Männern in meinem Leben, um mich zu heilen, um mir die Liebe zu zeigen, die ich ihnen zeigte. Aber dazu kam es nicht, weil ich Liebe ausserhalb von mir suchte. Ich wünschte mir
genährt, unterstützt, gehört zu werden, in den Armen eines Mannes gehalten zu werden, der mich nicht wie ein unartiges, kleines Mädchen behandelte. So fühlte ich mich - wie ein böses kleines Mädchen,
welches sich in der Ecke des Zimmers einrollte und raus durfte, wenn ich Sachen richtig gemacht habe.
Ich wandte all meine Energie auf, um es richtig zu machen, um Männer zu heilen und vernachlässigte dabei meine eigenen Bedürfnisse und Wahrheit in diesem Prozess, denn der Wunsch, meinen eigenen Wert
zu erkennen und zu würdigen, war nicht so stark, wie der, den Männern ihren Wert aufzuzeigen. Mein Verstand redet mir Dinge ein wie "wenn er dich wirklich vermisst hätte, würde er es dir mitteilen,
vermutlich bist du nicht gut genug", oder "er liebt dich nicht so, wie er es sagt".
Meine Eltern gaben mir keine wichtigen, lebensnährenden Gefühle mit, die ich als Kind brauchte, um gesunde, glückliche, liebevolle Beziehungen zu führen. Stattdessen gaben sie mir Werkzeuge, um
emotionale Unerreichbarkeit, Angst vor Ablehnung und Verlassen-Sein zu tolerieren, welchen ich in meinem Leben Tribut zollte. So kam es, dass meine Beziehung zu den Eltern, oder besser der Mangel und
die Verletzungen, die sie mit sich brachten, meine Beziehungen mit den Männern beeinflussten, ich wusste nur nicht, in welchem Ausmaß.
Ich lernte nicht, klare emotionale Grenzen zu setzen oder meinen Wert zu erkennen, nicht auf dem Level, um eine starke, selbstbewusste Frau zu werden. Den Großteil meiner Energie verwendete ich, um
zu fühlen, dass ich nicht gut genug bin, nicht liebenswürdig genug, nicht wertvoll genug. Ich machte mich kleiner, als ich bin.
Ich habe noch einen langen Weg auf meiner Reise, aber ich werde mich nicht mehr kleiner machen. Ich werde nicht mehr mit Männern zusammen sein, die mir nicht das geben können, was ich verdiene. Ich
weiß jetzt um meinen Wert, weit mehr als in der Vergangenheit. Ich habe gelernt, dass meine Liebe und mein Leben Vorrang haben.
Ich will mich nicht mehr mit der Angst, abgelehnt zu werden, nicht gut genug zu sein, auseinanderzusetzen, oder mich wie ein kleines Mädchen fühlen, dass nichts "richtig" macht. Ich habe es satt,
dieselben Muster in meinem Leben zu wiederholen, mich mental niederzumachen, nicht auf mich zu schauen, wegen meinen emotionalen Wurzeln aus der Kindheit.
Ich gebe mich nicht mehr zufrieden mit dem, was ich vom Boden aus an einem Baum erreichen kann, sondern erreiche die Höhen, wo die besten Früchte wachsen, um das zu kosten, was ich wirklich
verdiene.
Myra Abbot
26.06.2017
Die fünf Freiheiten
“Die Freiheit
zu sehen und zu hören
was jetzt ist,
anstatt was sein sollte,
was war oder was sein wird.
Die Freiheit
zu fühlen was ich fühle,
anstatt zu fühlen, was man fühlen sollte.
Die Freiheit
zu sagen was ich fühle und denke,
anstatt was ich fühlen und denken sollte.
Die Freiheit
danach zu fragen was ich gerne möchte,
anstatt auf Erlaubnis zu warten.
Die Freiheit
auf eigene Faust Risiken einzugehen,
anstatt immer auf Nummer Sicher.”
Virginia Satir
20.04.2017
Virginia Satir: Ich bin ich.
Auf der ganzen Welt gibt es niemanden, der genauso ist wie ich. Manche Menschen gleichen mir in einiger Hinsicht, doch niemand ist ganz genauso wie ich.
Deshalb ist alles, was ich hervorbringe, völlig authentisch mein Eigenes, denn ich habe allein entschieden, daß es so ist, wie es ist.
Alles an mir gehört mir: mein Körper und alles, was er tut; mein Geist und all seine Gedanken und Ideen; meine Augen und alle Bilder, die sie schauen; meine Gefühle, welche es auch sein mögen; Wut, Freude, Frustration, Liebe, Enttäuschung und Erregung; mein Mund und alle Worte, die er hervorbringt: höfliche, angenehme und harte, zutreffende und unzutreffende; und alles, was ich tue, ob es sich auf andere oder auf mich selbst bezieht.
Meine Phantasien, Träume, Hoffnungen und Ängste gehören mir. Meine Siege und Erfolge gehören mir ebenso wie meine Mißerfolge und Fehler.
Weil alles an mir mir gehört, kann ich mich mit allem völlig vertraut machen. Indem ich dies tue, bin ich liebevoll und freundlich allen meinen Anteilen gegenüber und kann so mit meinem ganzen
Sein zu meinem eigenen Besten wirken.
Mir ist klar, daß gewisse Aspekte meiner Existenz mich verwirren und daß ich andere gar nicht kenne.
Doch solange ich freundlich und liebevoll mit mir selbst umgehe, kann ich mutig und hoffnungsvoll nach Lösungen für die Rätsel meiner Existenz suchen und nach Möglichkeiten, die mir helfen, mehr über mich selbst herauszufinden.
Wie auch immer ich aussehe und klinge, was auch immer ich sage und tue und alles, was ich in einem bestimmten Augenblick denke und fühle, all dies bin ich.
Es ist authentisch und bringt zum Ausdruck, wo ich mich zum betreffenden Zeitpunkt befinde. Wenn ich später überdenke, wie ich ausgesehen und geklungen habe,was ich gesagt und getan habe und wie ich gedacht und gefühlt habe, so mag mir einiges vielleicht nachträglich als unpassend oder unangemessen erscheinen.
Ich kann das, was ich als ungeeignet erkannt habe, fallenlassen, das Bewährte beibehalten und etwas Neues erfinden, das an die Stelle des Aufgegebenen tritt.
Ich kann sehen, hören, fühlen, sprechen und handeln.
Ich bin in der Lage, zu überleben, anderen nahe zu sein, produktiv zu sein und die Welt der Menschen und Dinge um mich herum in einem sinnvollen und geordneten Zusammenhang zu erleben.
Ich gehöre mir und kann mich deshalb auch selbst steuern.
Ich bin ich und ich bin ok.
05.10.2016
Die wunderbare Rede von Charles Chaplin aus dem Film "Der Große Diktator" von 1940.
Youtube: https://youtu.be/YeaCD9-qum0
"Es tut mir leid, aber ich möchte nun mal kein Herrscher der Welt sein, denn das liegt mir nicht.
Ich möchte weder herrschen noch irgendwen erobern, sondern jedem Menschen helfen wo immer ich kann;
den Juden, den Heiden, den Farbigen, den Weißen.
Jeder Mensch sollte dem anderen helfen, nur so verbessern wir die Welt.
Wir sollten am Glück des Anderen teilhaben und nicht einander verabscheuen.
Haß und Verachtung bringen uns niemals näher.
Auf dieser Welt ist Platz genug für jeden, und Mutter Erde ist reich genug um jeden von uns satt zu machen.
Das Leben kann ja so erfreulich und wunderbar sein, wir müssen es nur wieder zu leben lernen!
Die Habgier hat das Gute im Menschen verschüttet, und Mißgunst hat die Seelen vergiftet und uns im Paradeschritt zu Verderben und Blutschuld geführt.
Wir haben die Geschwindigkeit entwickelt, aber innerlich sind wir stehengeblieben. Wir lassen Maschinen für uns arbeiten, und sie denken auch für uns.
Die Klugheit hat uns hochmütig werden lassen und unser Wissen kalt und hart.
Wir sprechen zu viel und fühlen zu wenig. Aber zuerst kommt die Menschlichkeit und dann erst die Maschinen.
Vor Klugheit und Wissen kommt Toleranz und und Güte. Ohne Menschlichkeit und Nächstenliebe ist unser Dasein nicht lebenswert.
Aeroplane und Radio haben uns einander nähergebracht. Diese Erfindungen haben eine Brücke geschlagen von Mensch zu Mensch, die erfassen eine allumfassende Brüderlichkeit, damit wir alle Eins werden.
Millionen Menschen auf der Welt können im Augenblick meine Stimme hören. Millionen verzweifelter Menschen , Opfer eines Systems, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Unschuldige zu quälen und in
Ketten zu legen.
Allen denen, die mich jetzt hören, rufe ich zu "Ihr dürft nicht verzagen!".
Auch das bittere Leid, das über uns gekommen ist, ist vergänglich.
Die Männer die heut die Menschlichkeit mit Füßen treten, werden nicht immer da sein!
Ihre Grausamkeit stirbt mit ihnen, und auch ihr Haß.
Die Freiheit, die sie den Menschen genommen haben, wird ihnen dann zurückgegeben werden.
Auch wenn es Blut und Tränen kostet, für die Freiheit ist kein Opfer zu groß.
Soldaten, vertraut Euch nicht Barbaren an, Unmenschen, die Euch verachten und denen Euer Leben nichts wert ist;
Ihr seid für sie nur Sklaven, Ihr habt das zu tun, das zu glauben und das zu fühlen. Ihr werdet gedrillt, gefüttert, wie Vieh behandelt und seid nichts weiter als Kanonenfutter. Ihr seid viel zu
schade für diese verwirrten Subjekte, diese Maschinenmenschen mit Maschinenköpfen und Maschinenherzen. Ihr seid keine Roboter, Ihr seid keine Tiere, Ihr seid Menschen!
Bewahrt Euch die Menschlichkeit in Euren Herzen und haßt nicht! Nur wer nicht geliebt wird, haßt! Nur wer nicht geliebt wird.
Soldaten, kämpft nicht für die Sklaverei, kämpft für die Freiheit!
Im 17. Kapitel des Evangelisten Lukas steht: "Gott wohnt in jedem Menschen".
Also nicht in einem oder einer Gruppe von Menschen. Vergeßt nie, Gott lebt in Euch allen, und Ihr als Volk habt allein die Macht, die Macht Kanonen zu fabrizieren, aber auch die Macht Glück zu
spenden. Ihr als Volk habt es in der Hand, dieses Leben einmalig kostbar zu machen, es mit wunderbarem Freiheitsgeist zu bedringen.
Daher im Namen der Demokratie: laßt uns diese Macht nutzen, laßt uns zusammenstehen!
Laßt uns kämpfen für eine neue Welt, für eine anständige Welt, die Jedermann gleiche Chancen gibt, die der Jugend eine Zukunft und den Alten Sicherheit gewährt.
Versprochen haben die Unterdrücker das auch, deshalb konnten sie die Macht ergreifen. Das war Lüge, wie überhaupt alles, was sie Euch versprachen, diese Verbrecher!
Diktatoren wollen die Freiheit nur für sich, das Volk soll versklavt bleiben.
Laßt uns diese Ketten sprengen, laßt uns kämpfen für eine bessere Welt, laßt uns kämpfen für die Freiheit in der Welt, das ist ein Ziel für das es sich zu kämpfen lohnt!
Nieder mit der Unterdrückung, dem Haß und der Intoleranz. Laßt uns kämpfen für eine Welt der Sauberkeit, in der die Vernunft siegt, in der Fortschritt und Wissenschaft uns allen zum Segen
gereichen.
Kameraden! Im Namen der Demokratie, dafür laßt uns streiten!"
Der große Diktator (Originaltitel: The Great Dictator) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Charles Chaplin und eine Satire auf Adolf Hitler und den deutschen Nationalsozialismus. Die Uraufführung fand am 15. Oktober 1940 statt.
02.07 2016
30. Mai 2016
Robert Betz
DER ZUG DEINES LEBENS
Das Leben ist wie eine Zugfahrt, mit all den Haltestellen, Umwegen und Unglücken. Wir steigen ein, treffen unsere Eltern und denken, dass sie immer mit uns reisen, aber an irgendeiner Haltestelle werden sie aussteigen und wir müssen unsere Reise ohne sie fortsetzen und das akzeptieren.
Doch es werden viele neue Passagiere in den Zug steigen, Freunde, Nachbarn, Kolleginnen und Kollegen, Geliebte oder Partner und sogar die Liebe unseres Lebens. Viele werden aussteigen und eine große Leere hinterlassen. Bei anderen werden wir gar nicht merken, dass sie ausgestiegen sind. Es ist eine Reise voller Freuden, Leid, Begrüßungen und Abschied.
Wenn wir ‚nein‘ zu dem Kommen und Gehen sagen, wenn wir nicht akzeptieren, dass andere ihren eigenen Weg gehen – auch und insbesondere unsere Kinder – erzeugen wir in uns Leid und machen auch den Anderen das Leben schwer und erzeugen Schuldgefühle.
Das Wichtigste ist, dass wir die Anwesenheit JEDES Menschen in unserem Lebenszug als Geschenk und als wertvoll für uns ansehen, auch wenn die Zugfahrt mit ihm oder ihr nicht immer angenehm ist oder war. Jeder Mensch in unserem Zug ist wertvoll und seine Präsenz hat ihren Sinn. Darum danke innerlich jedem Zuggefährten für die Zeit, die er mit dir teilt und behandle jeden mit Respekt, Freundlichkeit und Liebe.
Das große Rätsel ist: Wir wissen nie an welcher Haltestelle WIR selbst aussteigen müssen. Deshalb lasst uns leben, lieben, verzeihen und immer das Beste geben! Denn wenn der Moment gekommen ist, wo wir aussteigen müssen und unser Platz leer ist, sollen nur schöne Gedanken an uns bleiben und für immer im Zug des Lebens weiter reisen!!!
Ich wünsche dir, dass deine Reise, jeden Tag schöner wird, du immer Liebe, Freude, Vertrauen, Geduld und Zeit für die wesentlichen Dinge des Lebens im Gepäck hast.
Vielen Dank, an all euch Passagiere im Zug meines Lebens!!!
30.03.2016
Wie geht es Dir?
Gehören Sie auch zu den Menschen, die ihren Freunden hin und wieder diese Frage stellen?
Sicher meinen Sie dies nicht als Floskel und genauso sicher möchten Sie es auch hören, wenn es ihrem Gegenüber nicht gut geht und er einen Zuhörer für sein Leid braucht.
Aber gelegentlich haben wir auch mal das Gefühl, dass diese Frage nicht mit wirklicher Empathie gestellt wird. Als Floskel eben. Oft hinterläßt sie dann einen faden Nachgeschmack.
Ich lade Sie ein, einmal eine andere "Einstiegsfrage" auszuprobieren:
Was beschäftigt Dich gerade?
Sie läßt Ihrem Gesprächspartner allen Spielraum. Er kann antworten: "Ich plane gerade meinen nächsten Urlaub auf Mallorca." oder "Die Arbeit überfordert mich gerade."
Vielleicht haben Sie ja Lust, es einmal auszuprobieren. Ich jedenfalls habe damit schon mehrfach den Einstieg in ein wirklich tiefes und gehaltvolles Gespräch initiiert.
Und: Wie geht es Ihnen - jetzt?
Wenn Sie mögen, hinterlassen Sie doch ein Feedback auf unserer Seite, wie Sie diese Idee finden.
4.11.2015
LASST UNS DEN SELBST ERZEUGTEN MANGEL IN UNSEREM LEBEN BEENDEN – DIE NOVEMBER-BOTSCHAFT
Nimm die Verantwortung für dein Leben von denen zurück, denen du sie übergeben hast: deinen Eltern, deinem Partner, deinem Chef und ‚Vater Staat‘ . Lebe ein Leben in Eigen-Verantwortung und im Schöpfer-Bewusstsein. Wir (er)schaffen das!
Es gibt bei uns keine bewusste Anleitung und kein Ritual des Erwachsen-Werdens, wo junge Menschen lernen, was es heißt, bewusst seine Eigen-Verantwortung für sein Leben zu übernehmen.
Darum machen so viele andere, die eigenen Eltern, Vater Staat, die Wirtschaft oder ihre Partner und ungenügenden Ex-Partner für die Mangelzustände ihres Lebens verantwortlich – und vertiefen
hierdurch den empfundenen Mangel.
Die ersten und tiefsten Glaubenssätze, mit denen wir Mangel erschaffen, lauten:
„Ich bin nicht gut, liebenswert, talentiert, attraktiv, sportlich, diszipliniert, schlank…..genug. Ich genüge nicht.“
„Es gibt nicht genug….(Geld, Liebe, Arbeit, ….)
„Die anderen genügen nicht meinen Erwartungen, sie geben mir nicht genug (Liebe, Aufmerksamkeit, Zeit, Geld u.v.a.“
Der November-Monat ist sehr gut geeignet, sich dem Thema des Mangels zuzuwenden und den Ursachen seiner Mangelzustände auf den Grund zu gehen und sie zu wandeln.
Eine spannende November-Botschaft der Geistigen Welt, in der auch die aktuelle politische Situation rund um das Flüchtlingsthema einbezogen wird.
03.08.2015
Robert Betz
Von der Weisheit der ‚Naturvölker‘, die der ‚weiße Mann‘ belächelte
und denen er technisch, aber nicht kulturell und spirituell überlegen war, können wir uns eine ‚dicke Scheibe‘ abschneiden bzw. für unser heutiges Leben viel lernen
Vier Indianische Gesetze:
Das 1. Gesetz sagt:
“DIE PERSON, DIE DIR BEGEGNET, IST DIE RICHTIGE
Das heißt: Niemand tritt rein zufällig in unser Leben. Alle Menschen, die uns umgeben und sich mit uns austauschen, stehen für etwas; entweder um uns etwas zu lehren oder uns in unserer Situation voranzubringen
Das 2. Gesetz sagt:
DAS WAS PASSIERT, IST DAS EINZIGE, WAS PASSIEREN KONNTE
Nichts, absolut nichts von dem, was geschieht, hätte anders sein können, nicht einmal das unbedeutendste Detail. Es gibt einfach kein „Wenn ich das anders gemacht hätte, wäre es anders gekommen.“
Nein, das was passiert, ist das einzige, was passieren konnte und musste passieren, damit wir unsere Lektionen lernen, um vorwärts zu kommen.
Alle, jede einzelne der Situationen, die uns im Leben widerfahren, sind absolut perfekt, auch wenn unser Verstand, unser Ego sich widersetzen und es nicht akzeptieren wollen
Das 3. Gesetz sagt:
JEDER MOMENT, IN DEM ETWAS BEGINNT, IST DER RICHTIGE MOMENT
Alles beginnt im richtigen Augenblick, nicht früher und nicht später. Wenn wir dafür bereit sind, damit etwas Neues in unserem Leben geschieht, ist es bereits da, um etwas zu beginnen.
Das 4. Gesetz sagt:
WENN ETWAS ZU ENDE IST, IST ES ZU ENDE
So einfach ist es. Wenn etwas in unserem Leben endet, dient es unserer Entwicklung. Deshalb ist es besser loszulassen und vorwärts zu gehen, beschenkt mit den jetzt gemachten Erfahrungen.
Ich glaube, dass es kein Zufall ist, dass du das hier jetzt liest.
Wenn dieser Text dir heute begegnet, dann deshalb, weil du die Voraussetzungen erfüllst und verstehst, dass nicht ein einziger Regentropfen irgendwo in dieser Welt aus Versehen auf einen falschen Ort
fällt.
LASS ES DIR GUT GEHEN.
LIEBE MIT DEINEM GANZEN SEIN.
SEI GLÜCKLICH OHNE ENDE.
JEDER TAG IST EIN GESCHENKTER, GLÜCKLICHER TAG
01.07.2015
Posted by Paarcoaching Norderstedt on Sonntag, 9. November 2014
15.05.2015
Robert Betz:
Denn sie wissen nicht, was sie tun.
Unbewusstheit und Verurteilung als die größten Ursachen für Leiden und Mangel.
Der Mensch leidet vor allem an seinen eigenen Schöpfungen, aber erkennt sie nicht als solche. Durch unwahre Gedanken über sich, über das Leben und über seine Mitmenschen erschafft er den Krieg in sich gegen sich selbst, gegen seinen Körper und gegen sein Herz. In der Folge verurteilt er andere und die Umstände seines Lebens und denkt sich zu ihrem „Opfer“.
Durch die Unterdrückung seiner Gefühle und den Verrat am eigenen Herzen erschafft er Krankheit und Konflikte. Er ist und bleibt Schöpfer und Gestalter seiner Lebenswirklichkeit durch sein Denken, Sprechen und Tun – aber er streitet es ab. Er weiß nicht, was er tut, weil es unbewusst tut.
Jetzt kommt er an die Schmerzgrenze. Wenn der Schmerz und die Verzweiflung groß genug sind, hat er die Chance aufzuwachen und zu erkennen, was er sich selbst angetan hat und sich selbst zu vergeben, d.h. seine Urteile über sich als Irrtümer zu erkennen.
Mögen viele jetzt die Zeichen in ihrem Leben erkennen und sie als Gelegenheit nutzen und zurückkehren in das Bewusstsein ihrer Schöpfer- und Liebesnatur und Frieden machen mit sich, ihrer Vergangenheit und ihren Mitmenschen.
02.04.2015
Gefunden in Facebook
10.03.2015
29.01.2015
Robert Betz
SOLANGE WIR UNS SELBST INNERLICH VERLASSEN
UND UNSEREM EIGENEN HERZEN UNTREU SIND
WERDEN WIR AUCH VON ANDEREN VERLASSEN
Wenn ein Mensch dich verlässt, ist es oft eine schmerzhafte Erfahrung und wir geben dem Anderen die Schuld an unserem Schmerz. Die wirkliche Ursache des Schmerzes liegt jedoch darin, dass wir uns oft
selbst verlassen oder noch gar nicht zu uns selbst gefunden haben, zur Liebe und Treue uns selbst gegenüber. Wer sich und seinem Herzen nicht treu ist, braucht sich über die Untreue eines Partners
nicht wundern.
Die Wunde der Verlassenheit ist eine der tiefsten und am weitest verbreiteten. Jeder Mensch möchte seit der Kindheit zu anderen gehören und sich nicht allein fühlen. Wir sehnen uns nach Gemeinschaft
mit anderen, übersehen aber, dass die liebevolle, bewusste Gemeinschaft mit uns selbst die Voraussetzung ist für eine wahrhafte Gemeinschaft mit anderen Menschen. Wir suchen Freundschaft und
Partnerschaft mit anderen und sind uns selbst oft nicht Freund und Partner.
Solange das Kind in uns Sätze glaubt wie „Ich bin allein. Ich bin verlassen. Ich kann mich auf niemanden verlassen“, müssen unsere Erfahrungen mit Partnern und anderen diese Sätze bestätigen. Geh
nach innen und finde das verlassene, einsame und traurige Kind in dir, fühle seine Gefühle und öffne dein Herz für es. Du bist für es der einzige Mensch, der dieses Kind spüren lassen kann: „Ich
werde geliebt und ich bin liebenswert.“ So heilst du die Wunde der Verlassenheit.
28.11.2014 (Autor unbekannt)
28.03.2014
Ich denke in erster Linie an MICH!
Man könnte bei dieser Überschrift vermuten, dass ich anderen Menschen gegenüber eine gleichgültige Haltung eingenommen habe... das ist
mitnichten der Fall!
Ich habe jedoch festgestellt, dass wenn ich mich viel in den Angelegenheiten anderer Menschen befinde und mich mental mit dem, was andere Leute
tun, sagen oder gar denken, beschäftige, es mit meiner Energie bergab geht. Was sind denn die Angelegenheiten anderer Leute? Und was kann ich bewirken, wenn ich in den
Angelegenheiten anderer unterwegs bin?
Byron Katie hat für sich festgestellt, dass es auf dieser Welt 3 Arten von Angelegenheiten gibt: Meine, die anderer Menschen und Gottes
Angelegenheiten (das wäre z.B. das Wetter;das können wir schließlich auch noch nicht selbst gestalten). Ich stelle fest, dass diese einfache Aufteilung einem selbst das Leben schon erleichtern
kann. Meine Angelegenheiten sind alles, was ich denke, sage und tue. Befasse ich mich mit meinen Angelegenheiten, dann bin ich bei mir. Wann befinde ich mich denn in den Angelegenheiten
anderer Menschen?
Am liebsten beschäftigen wir uns mental mit den Angelegenheiten unserer PartnerInnen, denn mit ihnen verbringen wir viel Zeit. Odermit denen
unserer Eltern, Geschwister, Freunde, Chefs, Nachbarn, Kinder, Freunde der Kinder, ... Wir ärgern uns über ihr Verhalten, wir wünschen uns, dass der eine oder andere sich so oder so verhalten solle,
wir sind nicht einverstanden mit Entscheidungen, die andere treffen, wir fühlen uns oft gar bedroht, missachtet, nicht wahrgenommen, ungeliebt von diesen Menschen. Das trägt nicht dazu bei, dass wir
glücklich und zufrieden sind.
Wenn ich das Gefühl habe, mein Partner sollte beispielsweise aufmerksamer oder liebevoller zu mir sein und er ist es in diesem Augenblick nicht
(wir sind auch nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit liebevoll zu anderen ;) ), dann bin ich mental bei ihm und nicht bei mir. Ich merke noch nicht einmal, dass ich im Konflikt mit der
Realität bin (weil er ja gerade nicht liebevoll ist) und fühle mich im gleichen Atemzug ungeliebt, unbeachtet, missverstanden, einsam, hilflos...die Liste der Emotionen, die ausgelöst werden, ist
nahezu endlos. Bin ich in Gedanken in den Angelegenheiten meines Partners und leide, dann schiebe ich gerne die Verantwortung für mein Wohlbefinden auf ihn ab und gebe ihm auch die Schuld daran, dass
alle diese negativen Gefühle in mir brodeln. Dabei nehme ich nicht mehr wahr, dass ICH es doch bin, der verantwortlich für sein eigenes Wohlbefinden und seine Freude am Leben ist. Dass es nicht der
Partner mit seinem Verhalten ist, der diesen Schmerz bei mir auslöst, sondern MEINE Gedanken zu diesem Verhalten, mein Urteil über ihn.
Wäre ich jedoch in meinen Angelegenheiten und spürte diese schmerzvollen Emotionen, dann wüsste ich auch sofort, was zu tun ist, anstatt bei
meinem Partner die Schuld für meine Missempfindungen zu suchen: Meine Angelegenheit ist es in diesem Fall zu schauen, ob ich denn liebevoll mit MIR umgehe, ob ich denn liebevoll mit IHM umgehe,
denn das ist meine Sache, das einzige was ich beeinflussen kann.
Das Leben ist leichter, wenn man so oft wie möglich in seinen eigenen Angelegenheiten verweilt, denn dort werden alle Baustellen, die sich in
uns befinden, offenbar und können bearbeitet werden. Das Denken, Verhalten und Fühlen anderer Menschen verändern zu wollen ist so, als ob ich versuchen würde es regnen zu lassen;
hoffnungslos.
Natürlich weiß ich auch, dass das nicht ganz einfach ist, aber es ist jede Mühe wert, aus den Angelegenheiten der Anderen zurück zu mir zu
kommen und dort etwas zu verändern, denn es führt zu mehr Verständnis sich selbst gegenüber, mehr Achtsamkeit gegenüber den eigenen Bedürfnissen, und somit auch zu mehr innerem
Frieden, was sich natürlich auch positiv auf die Außenwelt überträgt. Und es führt zu mehr Lebensfreude, denn andere können mir nicht mehr so einfach den Tag vermiesen, wenn ich bei mir
bin.
05.03.2014
Gute Freunde bringen Spaß - sie stärken aber auch die Gesundheit und federn Stress ab. Beziehungsforscher finden immer mehr Gründe, warum man Freundschaften pflegen sollte.
Mehr zu diesem interessanten Thema: klick
20.01.2014
Was die Seele stark macht bei Scobel
Sendung in 3Sat zur Resilienzforschung am Do. 16.01.2014
„Mit der Frage "Was die Seele stark macht" befasst sich seit etwa 50 Jahren die Resilienzforschung. Sie untersucht, welche Fähigkeiten und Einstellungen den Menschen Krisen gut überstehen
lassen.
Genetiker sprechen von einer Erbanlage, Bindungsforscher von Vertrauensbildung und Selbstwertgefühl, die sich in den ersten Lebensjahren entwickeln müssen. Aber zur Resilienz gehört mehr:
Sie ist nicht unumstößlich schicksalhaft gegeben, sondern umfasst auch Techniken und Strategien, die erlern- und trainierbar sind.“
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=41033
Eine spannende Sendung, die sich schwerpunktmäßig mit den Stärken beschäftigte und nicht mit den erlittenen Traumen. Stichworte aus der Sendung: frühkindliches Bindungsverhalten; die unterschätzte
Epigenetik und die überschätzte Genetik; Ressourcen;
Was macht Kinder stark?; Aufbau starker Bindung; Stärkung des Selbstwerts; Schutzfaktoren und verlässlicher Einsatz und deren Ersatz; mehr kognitiv und emotional zugänglich machen; in der Schule
Bestärkungskultur statt Bewertungskultur; Salutognese; Erschöpfung und strukturelle Ohnmacht.
Fazit u. a.: Das Gehirn, losgelöst von der Umwelt, ist nicht möglich.
15.01.2014
Brav, nett und lieb sein hat nichts mit Liebe zu tun. Finde zu deiner Wahrhaftigkeit und deinem Authentisch-Sein.
In der Kindheit haben die meisten von uns sich durch ihr Brav-, Nett- und Lieb-Sein die positive Aufmerksamkeit, Lob und Bestätigung von Eltern, Erziehern und Lehrern geholt. Für das Kind war dieses
sich Anpassen an die Erwartungen der Großen eine angemessene Strategie. Heute steckt dieses Verhalten den meisten Erwachsenen noch in den Knochen. Das Kind in ihnen versucht immer noch, sich durch die Unterdrückung aller nicht braven Gefühle und Impulse die Aufmerksamkeit und Liebe seiner Mitmenschen zu verdienen. Das ist heute
kontra-produktiv und führt dazu, dass wir in vielen Situationen nicht offen, ehrlich und wahrhaftig sind, uns selbst und anderen Menschen gegenüber.
Das Kind in uns hat bis heute Angst, zurückgewiesen, verlassen oder ausgegrenzt zu werden, wenn es nicht versucht, zu allen nett zu sein und seinen Ärger, seine Wut zu unterdrücken. Es hat Angst
davor, ‚NEIN‘ zu sagen, wo sein Herz signalisiert: „Das hier stimmt für mich nicht“.
Wenn wir die Angst des Kindes in uns vor Ablehnung überwinden durch die Angst transformierende Meditationen (Wahrnehmen, bejahendes Fühlen, Annehmen, Verwandeln und durch die Entstrickung von Vater
und Mutter), gelangen wir zu Vertrauen und Mut, uns auch in kritischen oder konflikthaften Situationen so zu zeigen, wie wir wirklich sind und mit dem, was wir wirklich denken und fühlen. Es ist der
Abschied von Lüge und einem jahrzehntelangen Sich-Verstellen. Solange wir das Nicht-Brave, das Aggressive, Ärger, Wut, Hass, Neid, Eifersucht u.a. in uns verleugnen und verdrängen, kommt uns dieses
Abgelehnte im Außen als Spiegel entgegen in Form von aggressiven Menschen oder in Form von aggressiven Krankheiten. Was du in dir ablehnst, spiegelt sich in Menschen, Ereignissen und im Zustand
deines Körpers.
Entscheide dich für den Weg und den Mut zur Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit, Authentisch-Sein und öffne dein Herz nicht nur für die Angst, sondern auch für die jahrzehntelang unterdrückte Wut in
dir.
Empfohlene Meditationen:
Frieden mit deinen Arsch-Engeln
Mein Vater und ich
Meine Mutter und ich
Frieden mit Bruder und Schwester
www.robert-betz.com
03.12.2013
Robert Betz
Die zwei Wege zur Freude
Wer zu wenig Freude in seinem Leben vorfindet, hat sich vermutlich noch nicht bewusst dafür entschieden, ein Leben der Freude zu führen. Nachdem nur wenige unserer Eltern voller Freude gelebt haben,
hatten wir hierfür kein Vorbild. Wenn weder Mutter noch Vater in der Kindheit glücklich war, haben auch wir uns nicht erlaubt, glücklich zu sein.
Der erste Weg zur Freude ist der, dich zu fragen: „Mein Herz, was bringt dich zum Singen?“ und dir Freude zuzugestehen und zu begreifen, dass kein anderer für deine Freude oder Nicht-Freude
verantwortlich ist.
Erinnere dich daran, was dir schon einmal Freude gemacht hat oder was du immer schon mal machen wolltest und entscheide dich, dies jetzt (wieder) in dein Leben hinein zu nehmen. Besonders die
scheinbar kleinen Dinge, der tägliche Spaziergang, eine Viertelstunde in der Sonne sitzen, deine Lieblingsmusik bewusst hören, eine Entspannungsmassage, dein Tagebuch, die bewussten Genusspausen mit
einem Tee oder einem frisch gepressten Obstsaft. Diese und viel mehr kannst du dir ab sofort gönnen. Erlaube dir das, was dir Freude macht.
Der zweite noch wirkungsvollere Weg zur Freude, der den ersten nicht ausschließt, heißt: Schau genau dorthin in dir und deinem Leben, wo die Freude nicht ist. Kümmere dich in Meditationen um deine
Trauer, deine Wut, deine Angst und die anderen Gefühle. Geh in die Gefühle hinein, allein oder in der Begleitung eines passenden Therapeuten, atme und fühle sie mit Liebe bejahend. Auf diese Weise
kannst du all diese Gefühle in Freude verwandeln. Denn Freude gehört zu deiner Natur. Aber im Laufe der Jahrzehnte hast du Schicht um Schicht von Gefühlen über dein Herz gelegt, so dass du die Freude
deines Herzens nicht mehr fühlen konntest.
verstärkst den Krieg in der Welt, in den Firmen, in deiner Familie und
in deinem Innern
Viele Menschen erschöpfen sich im ‚Dagegen Sein‘ (gegen Ungerechtigkeit und ‚die da oben‘ und können viele Dinge aufzählen, die sie nicht haben wollen. Wut jedoch transformiert diese Welt nicht, sondern macht sie unfriedlicher. Menschen sind wütend, weil sie sich ohnmächtig fühlen. Diese Ohnmacht ist die Ohnmacht des kleinen
Kindes in ihnen, das damals den Mächtigen seiner Welt, Vater und Mutter,
hilflos gegenüber stand und nicht verstanden und angenommen wurde, wie
es war.
Die ‚Mächtigen‘ dieser Welt, ‚die da oben‘, ebenso dein Chef, Politiker, ‚Vater Staat‘ sind die Projektionsfläche für die kleinen Kinder mit ihren Gefühlen in uns, die wir bisher noch nicht entdeckt und in unser Herz genommen haben.
Frage dich: Wofür bin ich? Wie soll diese Welt aussehen und lebe ich das schon in meiner eigenen Welt? Gehe ich mit mir selbst, mit meinem Partner, mit meinem Kind, mit meinen Kollegen, meinem Nachbarn liebevoll, freundlich, verständnisvoll um? Wie viele Menschen in meinem Leben lehne ich innerlich ab? Du kannst dich ein Leben lang empören gegen das Ungerechte in der Welt und verstärkst mit deiner von dir abgelehnten Wut, deinem Neid, deiner Missgunst, deiner Scham und Schuld doch nur den Unfrieden im Außen, in deiner kleinen wie in der großen Welt. Nur die Liebe heilt und transformiert diese Welt. Wo keine Liebe ist, herrscht Krieg.
Ich wünsche dir eine schöne Woche, in der
du dem Unfrieden in dir, den Gefühlen von Ärger, Wut, Hass, Groll, Gram,
Neid, Eifersucht und Missgunst des Kindes in dir mit Annahme,
Selbstvergebung und Liebe begegnest und Frieden in deine innere Welt
bringst. Das macht dich zum Friedensschöpfer im Außen.
Viele Menschen befinden sich in ihren Gedanken oft in den Angelegenheiten anderer Menschen und versuchen, diese zu ändern mit Sätzen wie ‚Du solltest/nicht, du könntest doch, willst du nicht endlich?…“ Besonders Frauen tun dies häufig – in der Tradition der meisten Mütter. Je mehr du dich damit beschäftigst, was andere Menschen tun oder nicht tun sollten, desto weniger bist du bei dir selbst. Wir benutzen die Menschen unseres Umfelds häufig, um nicht bei uns hinzuschauen und glauben, wenn der andere sich ändere, ginge es uns besser. Das ist ein Irrtum. Durch das Den-Anderen-ändern-Wollen verhindern wir, dass wir selbst etwas in uns verändern.
Wenn wir uns mit unseren Gedanken in den Angelegenheiten anderer Menschen befinden, sind wir nicht bei uns. Das erzeugt innere Leere. Käme uns jemand in unserem Inneren besuchen, hing dort ein Schild: ‚Niemand da!‘
Wenn wir anfangen, den Anderen so zu respektieren mit seinen Eigenarten, Macken oder Gewohnheiten und uns fragen „Was lehne ich an mir selbst ab? Wo bin ich das vielleicht auch, was der Andere zeigt? Wen kenne ich aus meiner Kindheit, der genau so war?“, der fängt an, liebevoll seine eigenen Baustellen zu klären und Verantwortung für sich zu übernehmen.
Eltern-Initiative setzt sich für den Erhalt der Eltern-Kind-Bindung ein.
01.09.2013
08.08.2013
Robert Betz:
25.07.2013
22.04.2012
Ein - wieder mal - genialer Vortrag von Prof. Dr. Gerald Hüther über denken und lernen.
22.02.2013
20.12.2012
Robert Betz:
Mach das zu Ende gehende Jahr rund und nimm dir Zeit für eine würdigende Bilanz
Nimm dir in den kommenden Tagen an mehreren Abenden Zeit in der Stille, um dieses Jahr aufrichtig zu bilanzieren und für mehr Klarheit, Frieden, Gesundheit, Erfolg und Erfüllung im kommenden Jahr zu
sorgen. Beantworte dir (am besten schriftlich) folgende Fragen:
- Für welche Geschenke und Erfahrungen dieses Jahres empfinde ich Dankbarkeit?
- Bin ich mir selbst in diesem Jahr näher gekommen und habe ich meinem Innenleben mehr Aufmerksamkeit geschenkt?
- Habe ich mich in diesem Jahr als Frau/als Mann mehr annehmen und lieben gelernt?
- Zu welchen Menschen habe ich meine Beziehung vertieft, welchen Menschen habe ich meine Liebe, meinen Respekt und meine Dankbarkeit ausgedrückt? Wem habe ich gesagt, wie viel er mir bedeutet?
- Was bedaure, bereue ich, getan oder nicht getan zu haben? Womit hadere ich, wofür schäme ich mich und auf was bin ich stolz? Wofür kann ich mich heute loben?
- Habe ich mich mehr als ‚Opfer‘ oder mehr als verantwortlicher Schöpfer gefühlt und habe ich mein Leben bewusster gestaltet und in die eigenen Hände genommen?
- Welche Ängste hat dieses Jahr in mir hoch geholt und wie bin ich ihnen begegnet? Habe ich sie wieder verdrängt, mich von ihnen abgelenkt oder habe ich sie angeschaut und bejahend fühlend verwandeln
gelernt?
- Bin ich zunehmend der Stimme meines Herzens gefolgt oder habe ich es oft verraten und Dinge getan, die ich ‚eigentlich‘ nicht wollte?
Triff anschließend Entscheidungen darüber, in welche Richtung dein Lebensschiff im kommenden Jahr fahren soll. Setze dir keine Ziele, sondern entscheide dich für die Wegrichtung und die Qualitäten,
die du leben willst.
Und wenn du einen Partner oder Freund hast, frage ihn, ob er für sich auch diese und ähnliche Fragen beantworten und sich mit dir über die Antworten austauschen will. Lest euch in Ruhe eure Antworten
vor, zerredet sie nicht, aber fühlt, was es in euch auslöst und dankt einander für die Offenheit und das Geschenk, das ihr euch damit macht.
Unser Arbeitsplatz
20.12.2012
Emotionen
Lebenslange Suche
01.11.2012
Ich habe von einem Mann gehört, der sein Leben lang Junggeselle blieb, weil er auf der Suche nach der perfekten Frau war.
Als er siebzig wurde, fragte ihn jemand:
“Du bist überall herumgereist und überall hast du gesucht. Konntest du nirgends eine perfekte Frau finden? Nicht mal eine Einzige?”
“Ja, ein einziges Mal bin ich einer begegnet. Aber was soll man machen? Sie war auf der Suche nach dem perfekten Mann.”
SCHAU DEINEM PARTNER SCHWEIGEND IN DIE AUGEN – 10 MINUTEN LANG
Viele Männer und Frauen vermeiden es, Ihrem Partner offen in die Augen zu schauen und ihm/ihr schweigend zu begegnen. Biete deinem Partner das Geschenk einer offenen, wahrhaftigen Begegnung ohne Worte an, wenn du dir wirkliche Nähe zu ihm/ihr wünschst.
Setzt euch bequem und so nahe gegenüber, dass eure Köpfe max. 1-1,5 Meter von einander entfernt seid. Schließt beide die Augen und atmet zunächst ein bis zwei Minuten lang tief und sanft und spürt in dieser Zeit, was in euren Körper vor sich geht und sagt in der Stille zu euch selbst: „Alles in mir darf jetzt da sein. Ich bin bereit, es zu fühlen.“
Dann öffnet die Augen und schaut euch an, ohne ein Ziel dabei im Kopf zu haben. (Macht kein Kampfgucken draus). Halte ruhigen Blickkontakt und fühle das, was die Augen, der Blick und das Gesicht deines Partners in dir auslösen. Wenn du anfängst zu denken (z.B. „Was geht jetzt wohl gerade in ihm/ihr vor“ oder anderes), kehre sofort zum einfachen Anschauen und Fühlen zurück und sage dir innerlich: „Das, was ich jetzt fühle, sind MEINE Gefühle und ich bin bereit, sie zu fühlen. Alles in mir darf jetzt da sein.“
Wundere dich nicht darüber, wie viele Empfindungen des Körpers (Unruhe, Enge, Spannung u.a.) und welche Gefühle (Unsicherheit, Angst, Trauer, Ärger u.a.) in dir in diesen 10 Minuten des einfachen stillen Anschauens in dir hochkommen. Behalte deine Aufmerksamkeit für dich selbst und lerne so, bei dir selbst zu bleiben. Was der Andere jetzt fühlt, ist nicht deine Angelegenheit, sondern nur, was du jetzt fühlst.
Wenn der Wecker (den du vorher auf 12 Minuten gestellt hast) klingelt, danke deinem Partner für das Geschenk dieser Begegnung mit einer liebevollen Umarmung. Anschließend tauscht euch darüber aus, was ihr erfahren habt. Diese Übung erfordert ein wenig Mut, aber vertieft Nähe und Wahrhaftigkeit zwischen euch.
TV-Tip: Das Geheimnis der Liebe - Was Paare zusammenhält
05.10.2012
Die große Samstags-Dokumentation sucht nach der Glücksformel für ein Leben
zu zweit. Wir alle sehnen uns nach der großen Liebe. Sie ist erfüllend, fordernd, verletzend, beglückend - doch wie gelingt sie? Was macht eigentlich das schönste Gefühl der Welt aus? Schicksal,
chemische Reaktion, Einbildung, etwas Gelerntes oder doch nur ein Wort? Wieso scheitern viele Beziehungen an Kleinigkeiten, während andere sogar Katastrophen überstehen?
Die bisher größte Untersuchung zu diesem Thema hat Antworten auf diese Fragen gefunden: Pairfam, eine Studie mit mehr als 12.400 Männern und Frauen über einen Zeitraum von 14 Jahren hinweg. Professor
Sabine Walper, Forschungsdirektorin am Deutschen Jugendinstitut, leitet bei Pairfam das Ressort 'Paarbeziehungen und Erziehungsverhalten'. Sie stellt die ebenso nüchternen wie überraschenden
Botschaften aus der Wissenschaft vor. Sie lauten unter anderem: Echte Freundschaft schmiedet Paare viel fester zusammen als die Herzklopfdramatik der sogenannten großen Liebe. Die ewigen
Beziehungsdebatten führen in der Regel zu nichts - jedenfalls zu nichts Gutem und: Sex ist überbewertet. Soweit die Ergebnisse der Wissenschaft.
Doch welche Geschichten erzählt das wirkliche Leben, wenn die Liebe sich den alltäglichen Herausforderungen stellen muss und der Absturz aus Wolke 7 droht? Die große Samstags-Dokumentation stellt
Paare und ihre ganz persönlichen Schicksale vor. Frischverliebte Teenager und Goldene Hochzeitspaare, berufstätige Powerpaare mit Liebe nach Zeitplan und Singles, die seit langem auf den Prinzen
warten. Ehepaare beschreiben, wie sie schwere Krisen überwunden haben, junge Eltern erzählen wie Kinder ihr Liebesleben verändert haben.
Reporterin Uli Schreiber macht die Probe aufs Exempel und sucht vor Ort nach dem Rezept für die ewige Liebe. Sie schaut hinter die Kulissen von Partneragenturen und fragt dort nach, wo die
Sex-Experten ihrer Arbeit nachgehen: im Hamburger Vergnügungsviertel St.Pauli.
Prominente Gesprächspartner wie die GZSZ-Stars Sila Sahin und Jörn Schlönvoigt, Bachelor Paul Janke, der Moderator Jörg Thadeusz , Sex-Kolumnistin Paula Lambert und Natascha Ochsenknecht verraten in
der großen Samstags-Dokumentation ihre persönlichen Liebesgeheimnisse.
Die große Samstags-Dokumentation sucht nach der Glücksformel für ein Leben
zu zweit. Wir alle sehnen uns nach der großen Liebe. Sie ist erfüllend, fordernd, verletzend, beglückend - doch wie gelingt sie? Was macht eigentlich das schönste Gefühl der Welt aus? Schicksal,
chemische Reaktion, Einbildung, etwas Gelerntes oder doch nur ein Wort? Wieso scheitern viele Beziehungen an Kleinigkeiten, während andere sogar Katastrophen überstehen?
Die bisher größte Untersuchung zu diesem Thema hat Antworten auf diese Fragen gefunden: Pairfam, eine Studie mit mehr als 12.400 Männern und Frauen über einen Zeitraum von 14 Jahren hinweg. Professor
Sabine Walper, Forschungsdirektorin am Deutschen Jugendinstitut, leitet bei Pairfam das Ressort 'Paarbeziehungen und Erziehungsverhalten'. Sie stellt die ebenso nüchternen wie überraschenden
Botschaften aus der Wissenschaft vor. Sie lauten unter anderem: Echte Freundschaft schmiedet Paare viel fester zusammen als die Herzklopfdramatik der sogenannten großen Liebe. Die ewigen
Beziehungsdebatten führen in der Regel zu nichts - jedenfalls zu nichts Gutem und: Sex ist überbewertet. Soweit die Ergebnisse der Wissenschaft.
Doch welche Geschichten erzählt das wirkliche Leben, wenn die Liebe sich den alltäglichen Herausforderungen stellen muss und der Absturz aus Wolke 7 droht? Die große Samstags-Dokumentation stellt
Paare und ihre ganz persönlichen Schicksale vor. Frischverliebte Teenager und Goldene Hochzeitspaare, berufstätige Powerpaare mit Liebe nach Zeitplan und Singles, die seit langem auf den Prinzen
warten. Ehepaare beschreiben, wie sie schwere Krisen überwunden haben, junge Eltern erzählen wie Kinder ihr Liebesleben verändert haben.
Reporterin Uli Schreiber macht die Probe aufs Exempel und sucht vor Ort nach dem Rezept für die ewige Liebe. Sie schaut hinter die Kulissen von Partneragenturen und fragt dort nach, wo die
Sex-Experten ihrer Arbeit nachgehen: im Hamburger Vergnügungsviertel St.Pauli.
Prominente Gesprächspartner wie die GZSZ-Stars Sila Sahin und Jörn Schlönvoigt, Bachelor Paul Janke, der Moderator Jörg Thadeusz , Sex-Kolumnistin Paula Lambert und Natascha Ochsenknecht verraten in
der großen Samstags-Dokumentation ihre persönlichen Liebesgeheimnisse.
Die große Samstags-Dokumentation sucht nach der Glücksformel für ein Leben zu zweit. Wir alle sehnen uns nach der großen Liebe. Sie ist erfüllend, fordernd, verletzend, beglückend - doch wie gelingt
sie? Was macht eigentlich das schönste Gefühl der Welt aus? Schicksal, chemische Reaktion, Einbildung, etwas Gelerntes oder doch nur ein Wort? Wieso scheitern viele Beziehungen an Kleinigkeiten,
während andere sogar Katastrophen überstehen?
Die bisher größte Untersuchung zu diesem Thema hat Antworten auf diese Fragen gefunden: Pairfam, eine Studie mit mehr als 12.400 Männern und Frauen über einen Zeitraum von 14 Jahren hinweg. Professor
Sabine Walper, Forschungsdirektorin am Deutschen Jugendinstitut, leitet bei Pairfam das Ressort 'Paarbeziehungen und Erziehungsverhalten'. Sie stellt die ebenso nüchternen wie überraschenden
Botschaften aus der Wissenschaft vor. Sie lauten unter anderem: Echte Freundschaft schmiedet Paare viel fester zusammen als die Herzklopfdramatik der sogenannten großen Liebe. Die ewigen
Beziehungsdebatten führen in der Regel zu nichts - jedenfalls zu nichts Gutem und: Sex ist überbewertet. Soweit die Ergebnisse der Wissenschaft.
Doch welche Geschichten erzählt das wirkliche Leben, wenn die Liebe sich den alltäglichen Herausforderungen stellen muss und der Absturz aus Wolke 7 droht? Die große Samstags-Dokumentation stellt
Paare und ihre ganz persönlichen Schicksale vor. Frischverliebte Teenager und Goldene Hochzeitspaare, berufstätige Powerpaare mit Liebe nach Zeitplan und Singles, die seit langem auf den Prinzen
warten. Ehepaare beschreiben, wie sie schwere Krisen überwunden haben, junge Eltern erzählen wie Kinder ihr Liebesleben verändert haben.
Reporterin Uli Schreiber macht die Probe aufs Exempel und sucht vor Ort nach dem Rezept für die ewige Liebe. Sie schaut hinter die Kulissen von Partneragenturen und fragt dort nach, wo die
Sex-Experten ihrer Arbeit nachgehen: im Hamburger Vergnügungsviertel St.Pauli.
Prominente Gesprächspartner wie die GZSZ-Stars Sila Sahin und Jörn Schlönvoigt, Bachelor Paul Janke, der Moderator Jörg Thadeusz , Sex-Kolumnistin Paula Lambert und Natascha Ochsenknecht verraten in
der großen Samstags-Dokumentation ihre persönlichen Liebesgeheimnisse.
Lies mehr über Das Geheimnis der Liebe - Was Paare zusammenhält - VOX.de bei www.vox.de
Erfahrungen
25.08.2012
Ein Vater zog mit seinem Sohn und einem Esel in der Mittagsglut durch die staubigen Gassen von Keshan.
Der Vater saß auf dem Esel, den der Junge führte.
"Der arme Junge", sagte da ein Vorübergehender. "Seine kurzen Beinchen versuchen mit dem Tempo des Esels Schritt zu halten. Wie kann man so faul auf dem Esel herumsitzen, wenn man sieht, dass das
kleine Kind sich müde läuft."
Der Vater nahm sich dies zu Herzen, stieg hinter der nächsten Ecke ab und ließ den Jungen aufsitzen.
Gar nicht lange dauerte es, da erhob schon wieder ein Vorübergehender seine Stimme: "So eine Unverschämtheit. Sitzt doch der kleine Bengel wie ein Sultan auf dem Esel, während sein armer, alter Vater
daneben herläuft."
Dies schmerzte den Jungen und er bat den Vater, sich hinter ihn auf den Esel zu setzten.
"Hat man so was schon gesehen?" keifte eine Frau, "solche Tierquälerei! Dem armen Esel hängt der Rücken durch, und der alte und der junge Nichtsnutz ruhen sich auf ihm aus, als wäre er ein Diwan, die
arme Kreatur!"
Die Gescholtenen schauten sich an und stiegen beide, ohne ein Wort zu sagen, vom Esel herunter.
Kaum waren sie wenige Schritte neben dem Tier hergegangen, machte sich ein Fremder über sie lustig: "So dumm möchte ich nicht sein. Wozu führt ihr denn den Esel spazieren, wenn er nichts leistet,
euch keinen Nutzen bringt und noch nicht einmal einen von euch trägt?"
Der Vater schob dem Esel eine Hand voll Stroh ins Maul und legte seine Hand auf die Schulter des Sohnes.
"Gleichgültig, was wir machen", sagte er, "es findet sich doch jemand, der damit nicht einverstanden ist. Ich glaube, wir müssen selbst wissen, was wir für richtig halten."
Quelle: unbekannt
Robert Betz: Was du nicht wertschätzt und liebst, wirst du verlieren
22.08.2012
Wenn unser Körper auf einmal durch Unfall oder Krankheit schmerzt und wir nicht mehr damit laufen, springen, tanzen können, begreifen wir, welches Geschenk er ist und wenden ihm jetzt oft zum
ersten Mal unsere bewusste Aufmerksamkeit zu. Er wird uns jetzt wichtiger und begreifen, wie schön das vorher mit ihm war.
Wenn wir dem Tod (noch einmal) von der Schippe gesprungen sind und überlebt haben, begreifen wir das große Geschenk des Lebens und beginnen, bewusster zu leben. Wenn der langjährige Partner plötzlich
weggeht, begreifen wir oft erst das Geschenk, das er uns mit seiner Anwesenheit gemacht hat und wünschen uns ihn zurück.
Was wir nicht lieben und bewusst und dankbar genießen, wozu wir keine lebendige wertschätzende Beziehung pflegen, kann auf Dauer nicht bei uns bleiben. Denn die Liebe ist das alles Verbindende, der
„Klebstoff“, der die Welt im kleinen, wie im Großen, dem ganzen Universum zusammenhält.
So werden wir unsere Arbeit verlieren, wenn wir sie nicht lieben und mit Freude arbeiten und auch das Geld, das wir nicht lieben, sondern in vielen Glaubenssätzen verachten. Warum soll auch etwas bei
dir bleiben, was du nicht liebst?
Und wenn wir einmal aus unserem Körper gehen, wird all das, was wir wirklich geliebt haben, zu unserem bleibenden Schatz gehören. Dein Lieben macht dich reich und erfüllt.
Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg - Was ist das?
25.07.2012
Die Lehre von Marshall B. Rosenberg "Gewaltfreie Kommunikation" wird immer bekannter. Und das ist gut so. Im Youtube-Kanal "GewaltfreiTV" kann man sich über die Grundlagen informieren. Ich behaupte: Jeder kann in seiner Kommunikation davon profitieren.
NLP in der Psychiatrie
20.07.2012
NLP wird ja gelegentlich in die Ecke "nicht wissenschaftlich bewiesen" geschoben. Für alle, die es interessiert hier ein Vortrag von Dr. Wolfgang Walker über die praktischen Anwendungen von NLP-Techniken im psychiatrischen Umfeld. Hier der Link auf den Vortrag in youtube
Robert Betz
Schauen Sie doch mal bei Robert Betz vorbei. Viel Wissenswertes rund um die zwischenmenschliche Beziehung kann Ihr Leben bereichern. Besonders sehenswert: "Lust auf Liebe".
Das Geheimnis des ehelichen Glücks
Ein Ehepaar wurde anläßlich ihres 65. Hochzeitstages vom einem Journalisten interviewt:
Wollen Sie unseren Lesern verraten, wie sie es geschafft haben 65 Jahre glücklich zusammen zu leben?
Die Frau dachte ein paar Sekunden nach und antwortete:
" Wir wurden in einer Zeit geboren, in der man kaputte Dinge reparierte, anstatt sie wegzuwerfen ...."
Lieben oder Leiden?
Wir entscheiden uns jeden Tag erneut für das Leben, das wir leben, für genau die Lebensqualität, die wir haben für Mangel oder Fülle, für Liebe oder für Leiden. Die meisten tun das völlig
unbewusst, weil sie sich ihrer Entscheidungskraft, ihrer Wahlfreiheit und ihrer Liebesnatur nicht bewusst sind.
Achte auf die Qualität und Richtung deiner Gedanken. Trennst du dich durch sie von dir selbst, von deinen Mitmenschen, vom Leben, weil du verur-teilst, oder
verbindest du, verstehst du, vergibst du und heilst die alten Wunden in dir? Denkst du dich hoch, oder ziehst du dich mit deinen Gedanken hinunter? Denkst du dich anklagend zum „Opfer“ der Anderen,
des Schicksals oder bist du bereit, in allem das Ergebnis deines eigenen, bisher unbewussten, Erschaffens zu sehen und hierfür liebevoll deine Verantwortung zu übernehmen? Sind deine Gedanken von der
Liebe genährt oder von Groll, Neid, Wut und Verurteilung?
Jede Begegnung mit einem Menschen und jede Erfahrung am Tag ist eine Gelegenheit für dich, der zu sein, der du (bewusst) sein willst und der du von Natur aus bist: ein Mensch, der liebt. Mach dir
diese vielen Gelegenheit bewusst und fang an zu lieben und die Liebe zu leben. Die Alternative heißt: Lieben oder Leiden? Du hast die Wahl!
(Mit freundlicher Genehmigung von Robert Betz)
Robert Betz:
So wie du atmest, so lebst du. Und wie du lebst, so atmest du.
Im Atmen finden wir den ersten Kontakt mit dem Leben in diesem Körper, das mit unserem ersten Atemzug beginnt und mit dem letzten endet. In der Art wie wir atmen, erkennen wir unsere (meist
unbewusste) Einstellung und Haltung zum Leben.
Das Einatmen ist der männliche Part des Atmens. Hier nehmen wir uns Lebensenergie, von der unser feinstofflicher und grobstofflicher Körper lebt. Im Ausatmen,
dem weiblichen Part, lassen wir los, wenn wir vertrauen, dass danach auch wieder ein Einatmen erfolgen kann.
Viele Menschen atmen flach, weil sie in der Kindheit aufgehört haben, ein JA zum Leben und zu sich selbst zu sagen. Andere haben Probleme beim Ausatmen (nicht nur der Asthmatiker). Ihm fehlt es an
Vertrauen ins Leben, er kann sich nicht fallen lassen.
Erforsche, wie groß dein JA zum Leben und dein Vertrauen ins Leben ist. Unsere ‚Neins’ können wir bewusst zurücknehmen, unsere Ängste durch bejahendes Fühlen verwandeln. Atemfluss heißt Lebensfluss.
Deine gesamte innere Einstellung zum Leben und zu dir, findet im Atem seinen Ausdruck. Setz dich täglich bewusst 10-15 Minuten hin und atme sanft tief ein und aus, finde deinen Rhythmus. Schon nach
wenigen Tagen spürst du, dass du tiefer zu atmen beginnst.
Augenbewegungen enttarnen Lügner?
In einem Spiegel-Online Artikel wird berichtet, dass es NICHT möglich ist, mit Hilfe der Augenbewegungen eines Menschen zu erkennen, ob er lügt. Dies sei eine Methode, die im NLP gelehrt werde.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/luegner-lassen-sich-nicht-am-blick-erkennen-a-844025.html
Interessant ist, daß dies in keinem Lehrbuch des NLP so behauptet wird. Hier die Stellungnahme des Verbandes DVNLP:
Verraten Augenbewegungen unsere Gedanken? – Stellungnahme des DVNLP e.V.
In einer Studie, veröffentlich in der Zeitschrift PloS One, untersuchen Caroline Watt u.a. die Möglichkeit durch die Studie der Augenbewegungen Menschen der Lüge zu überführen. Caroline Watt kritisiert indirekt auch das NLP, das dies angeblich lehren würde.
Hierzu nimmt der DVNLP e.V. als Verband der NLP-Anwender, NLP-Trainer und NLP-Coaches Stellung:
Wie in der Studie und auch von z.B. Michael Nideggen, Psychologie-Professor an der FU-Berlin vermerkt, hat die Augenbewegung mit geistiger Anstrengung zu tun, wie dem Abrufen von Wissen oder dem Rekapitulieren einer Geschichte und lässt nicht unmittelbar Erkenntnis über den Wahrheitsgehalt von Aussagen zu. Nichts anderes wird in den seriösen NLP-Ausbildungen auch gelehrt. Aber festzuhalten ist übereinstimmend: Augenbewegungen geben Aufschluss darüber, in welchem Repräsentationssystem (Sehen, hören, fühlen) jemand seine Informationen abruft und innerlich wieder zugänglich macht, also repräsentiert und ob diese Informationen konstruiert oder erinnert sind. Augenbewegungen dienen einem Coach immer nur als Hinweis auf innerpsychisch ablaufende Prozesse. Dies lässt längst keine Folgerung zu, ob es sich um Lügen handelt, Augenbewegungen sind als Lügendetektor so sinnvoll wie die Errötung des Gesichtes.
Seriöse NLP-Trainer wissen das und lehren es nicht. Die Nutzung von Augenbewegungsmustern als Lügendetektor ist fachlich nicht haltbar und unverantwortlich. Der DVNLP distanziert sich von allen Behauptungen Augenbewegungsmuster seien als Lügendetektor einsetzbar.
Deutlich sachlicher und mit einem ganz anderen Ansatz beschäftigt sich ein Bericht des Senders 3SAT mit der Erkennung von Lügen anhand einer Analyse der gesamten Mimik. Hier der Link zur Mediathek mit dem Filmbericht:
http://dokumonster.de/sehen/4376-raetselhafte-mimik-der-menschliche-luegendetektor-3sat-doku/